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                       Oldtimer 

"Infos,Tipps und Tricks für Oldtimerliebhaber und die es werden wollen" 

 

1. Machen sie ihren Oldtimer winterfest

2. Oldtimergutachten

3. Der Oldtimer kauf

4. Augen auf beim Oldtimer kauf

5. Zustandsnoten für Oldtimer 

 (wird laufend erweitert)

 

Die letzten Oldtimer-Veranstaltungen sind vorüber und Herbststürme fegen übers Land.Höchste Zeit sich auf die Winterpause einzustellen. Wichtig dabei ist vor allgemein geeigneter Abstellplatz und die Durchführung der Arbeiten mit der nötigen Sorgfalt. Hier nun einige praktische Tipps, wie Sie Ihren Oldtimer winterfest machen. Bei der Einlagerung und Konservierung Ihres Klassikers gibt es ein paar grundlegende Dinge zu beachten, um ärgerliche und vor allem kostspielige Standschäden zu vermeiden. Der Abstellplatz sollte eine möglichst konstante Raumtemperatur aufweisen und gut belüftet das Entstehen von Kondenswasser verhindern. Sollten Sie eine Schutzhülle verwenden, dann bitte atmungsaktive Stoffgaragen benutzen. Gegen Feuchtigkeit helfen beispielsweise  so genannte Entfeuchter-Granulate. Der Behälter wird in die Garage gestellt und die Verschlussfolie abgezogen. Das hochwirksame Granulat entzieht der Raumluftdie Feuchtigkeit, bis eine gesunde (50 – 60 %) Luftfeuchtigkeit erreicht wird.Dabei löst sich das Granulat allmählich auf und sammelt sich als Flüssigkeit im Auffangbehälter. Eine Packung Granulat (Beutel) reicht für Räume bis zu 80 qm und ist mehrere Monate wirksam. Achten Sie aber darauf, das es nicht zu trocken wird, da sonst Gummis, Leder und Hölzer leiden. 

 

1. Die Winter-Checkliste 

 

Den Motor auf Betriebstemperatur bringen, Kühlerfrostschutz prüfen und  eventuell auffüllen. Bei Aluminiummotoren Kühlflüssigkeit ablassen, da Aluminium von Frostschutzmittel angegriffen wird.  

Die Scheibenwaschanlage mit Frostschutzmittel frostsicher machen.  

Das Auto von oben und unten waschen sowie den Lack konservieren.  

Das Auto voll tanken und einen Ölwechsel vornehmen. Bei Vergaserfahrzeugen den Vergaser entleeren.  

Den Motor durch Ansaug- oder Kerzenbohrungen konservieren. Die Ansaug- und Auspufföffnungen mit ölgetränkten Lappen verschließen.  

Die Batterie ausbauen, in einem trockenen, frostfreien Raum lagern und regelmäßig entladen und laden. Hilfreich sind hier Akku-Puls-Lader, die mittlererweile sehr günstig zu bekommen sind.  

Den Reifenluftdruckum je ein Bar rund um erhöhen. Den Wagen kippsicher aufbocken, so dass die Räder entlastet sind, aber noch Kontakt zum Boden haben und die Federn und Stoßdämpfer etwas belastet bleiben.  

Die Lederausstattungen mit Spezialfett dünn einreiben.  

Wenn möglich die Fenster einen Spalt offen lassen und auf gute Luftzirkulation in der Garage achten.  

Die Cabrioverdecke trocknen lassen, imprägnieren und einen Spalt öffnen. Die Scheibenwischerblätter abklappen und die Gummis mit Talkum einreiben. Chromteilemit Paraffin oder Schutzwachs einstreichen.  

Die gesamte Karosserie nach Roststellen absuchen und wenn nötig behandeln. Idealerweise die Hohlräume und Falze versiegeln.  

Die Gummiabdichtungen mit Pflegemittel behandeln.  

Die Handbremse lösen. Starten Sie den Motor später unbedingt im Leerlauf mit angezogener Handbremse, da sich die Kupplung festgesetzt haben könnte.  

Das Fahrzeug mit staubdichtem Stoff, am besten Baumwolle abdecken.  

Eventuell eine Ruheversicherung abschließen bzw. Versicherungsvertrag hinsichtlich Ruhephasen oder Saisonzeiträume überprüfen.  

 

 

2. Oldtimergutachten 

 

Oldtimer ja oder nein - das TÜV SÜD-Gutachten hilft weiter. Ob Mercedes SL oder Goggomobil- Oldtimer sind Kult und äußerst beliebte Sammlerobjekte. Weil Leidenschaftaber auch immer etwas mit Subjektivität zu tun hat, können Sie - wenn Sie es genau wissen wollen - Ihr Fahrzeug einem offiziellen Check unterziehen. Ist Ihr Oldtimer überhaupt einer?

Dazu muss das Fahrzeug mindestens 30 Jahre alt sein und "kraftfahrzeugtechnisches Kulturgut" darstellen. Ob diese Kriterien erfüllt sind, können Sie durch ein Oldtimer-Gutachten am TÜV SÜD Service-Centerklären lassen.

Die Oldtimer-Experten von TÜV SÜD haben einen Richtlinien-Katalog erstellt. Erregelt die Begutachtung eines Oldtimers nach § 23 der Straßenverkehrszulassungs-Ordnung (StVZO) näher.

Fragen rund um Ihren Oldtimer beantworten die Experten von TÜV SÜD gerne jederzeit im TÜV SÜD Service-Center. Am besten vereinbaren Sie gleich einenTermin.
 


 

Die meisten Fehler passieren schon beim Kauf eines Oldtimers. Meist deshalb, weil hier nicht einfach rational Vor- und Nachteile abgewogen werden, sondern oft auch starke Gefühle mitspielen. Sie sollten daher auf jeden Fall einen fachkundigen Berater zum Anschauungstermin mitnehmen. Dieser soll Sie nicht nur bei der Fehlersuche unterstützen, sondern hat auch die Funktion, Ihren Enthusiasmus im Notfall zu bremsen und Sie wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.Wenn Sie keinen solchen Berater im Bekanntenkreis haben, sollten Sie sich an einen Markenclub wenden. Meist lässt sich dort für kleines Geld ein Clubmitglied mit der Kaufberatung beauftragen. Vor der eigentlichen Besichtigung sollten Sie sich vom Verkäufer alle Unterlagen zum Fahrzeug zeigenlassen und Informationen über dessen Historie einholen. Vorsicht ist geboten,wenn der Verkäufer den Oldtimer selbst erst vor kurzer Zeit erworben hat. Es könnte sich um einen klassischen Blender handeln,der möglichst schnell wieder losgeschlagen werden soll. Um solche Fahrzeuge zu entlarven,empfiehlt es sich, einige Utensilien zum Besichtigungstermin mitzunehmen. Diewichtigsten sind ein kleiner Magnet, eine Taschenlampe und evtl. eine Decke, umsich auch mal unter das Objekt legen zu können. Echte Profis nehmen zusätzlich noch ein Lackstärkemessgerät mit, das muss aber nicht unbedingt sein.

Nun kann die Besichtigung des Fahrzeugs beginnen. Schauen Sie sich zunächst die Karosserie von außen rundum an. Rostschäden sollten sich in Grenzen halten, wenn Sie das Fahrzeug nicht komplett restaurieren wollen. Stimmen die Spaltmaße? Gibt es Verwerfungen im Blech, wenn man im spitzen Winkel an der Fahrzeugseite entlang schaut? Falls ja, könnte dies auf einen Unfallschaden oder große Spachtelorgien hindeuten.Prüfen Sie nun, ob alle Anbauteile vollständig vorhanden sind. Fehlende Zierteile können bei Oldtimern sehr viel Geld verschlingen – wenn sie überhaupt noch aufzutreiben sind. Im Innenraum und Kofferraum sollten Sie aufden Geruch achten. Riecht es muffig, sind fast immer defekte Dichtungen die Ursache, welche Wasser eindringen lassen. Meist sind dann Rostschäden die Folge. Vergessen Sie nicht, auch unter Teppichen und Verkleidungen nachzusehen.Der Innenraum sollte in originalem Zustand, d.h. unverbastelt sein. Vorsicht bei Löchern oder zusätzlichen Instrumenten im Armaturenbrett – die Beseitigunggeht meistens arg ins Geld. Schauen Sie sich die Sitzgruppe an. Ältere Fahrzeuge haben meist Leder- oder Kunstledersitze. Das Material wird bei nachlässiger Pflege mit der Zeit spröde und reißt auf. Kleinere Schäden lassensich in der Regel reparieren, bei großen Rissen müssen die Sitze komplett neubezogen werden – ein teurer Spaß.

Wenden wir uns nun der Technik zu. Schauen Sie sich zunächst den Motorraum an.Rost an den Längsträgern oder im Bereich der Stoßdämpferaufnahmen verheißt nichts Gutes. Hier muss aufwendig restauriert werden. Motor und Getriebe sollten nicht übermäßig ölen, auch der restliche Antriebsstrang muss trocken und rostfreisein. Achtung bei blitzsauberen Motoren – hier könnte durch eine Motorwäsche etwas vertuscht worden sein. Öffnen Sie Kühlwasserbehälter und Öldeckel. Esdarf sich weder Öl im Kühlwasser befinden, noch umgekehrt. Ein weißer Schaumauf dem Ölmessstab oder an der Einfüllöffnung deutet auf eine defekte Zylinderkopfdichtung hin. Dunkler Schlamm spricht dagegen für vergesseneÖlwechsel oder überwiegenden Kurzstreckenverkehr. Lassen Sie den Motor eine Weile im Standlaufen. Er sollte ruhig arbeiten, d.h. keine großen Drehzahlschwankungenaufweisen, ansonsten könnten Vergaser bzw. Einspritzanlage defekt oder undicht sein. Das gilt ebenso, wenn blaue Rauchwolken aus dem Auspuff kommen – hier könnten auch noch die Ventile oder deren Abdichtungen verschlissen sein. Der Motor darf keine lauten Nebengeräusche aufweisen. Falls doch, deutet dies fast immer auf einen größeren Schaden hin. Rasseln weist z.B. auf eine verschlissene Steuerkette hin; durch klopfende Geräusche kann sich ein beginnender Lagerschaden abzeichnen. Bei der obligatorischen Probefahrt sollen Sie auf den ordnungsgemäßen Zustand von Lenkung und Bremsen achten. Die Bremsen müssen gleichmäßig ziehen, das Fahrzeug darf beim Bremsvorgang nicht zur Seite ausweichen. Die Lenkung sollte leichtgängig und ohne Spiel arbeiten und beim Betätigen keine Geräusche machen. Gleiches gilt für Kupplung und Getriebe.Achten Sie auch auf das Fahrwerk. Das Fahrzeug darf nach dem Ausfedern nicht übermäßig nachwippen, andern falls sind die Stoßdämpfer defekt. Geräusche beim Einfedern können auf gebrochene Federn hindeuten.

Fallen alle Prüfpunkte zu Ihrer Zufriedenheit aus, und auch der mitgebrachte Berater gibt grünes Licht, steht dem Kauf nichts mehr im Wege – vorausgesetzt,Sie können sich auf einen guten Preis einigen!
 

 

Einen Oldtimer kaufen heißt sich einen Traum zu erfüllen. Da kann man vor lauter Vorfreude schon mal was übersehen. Also möglichst sachlich an die Sacherangehen und das Auto genau untersuchen, damit es kein böses Erwachen gibt.
 

 

Wer sich einen Oldtimer kaufen will, sollte das sich das Objekt der Begierde am besten mit jemandem zusammen anschauen, der sich mit der jeweiligen Marke und dem Modell auskennt. Ein guter Oldtimer mit gesunder Basis zum hohem Preis ist meistens der bessere Kauf. Billige Klassiker in schlechtem Zustand kosten oftim Nachhinein viel Geld und Zeit. Wer später nicht viel an seinem Oldtimer schrauben will oder kann, sollte beim Kauf lieber etwas mehr Geld für gesundeTechnik ausgeben. Auch Werkstattreparaturen gehen mächtig ins Geld, zu dem kennen sich viele Mechatroniker nicht mit alter Technik aus.

Hier ein paar Tipps, die bei der Besichtigung und bei der Entscheidung für oder gegen angebotenen Oldtimer hilfreich sein können:

· Vorher genau über das Fahrzeug, seine Schwachstellen, den aktuellen Marktpreis und die Ersatzteilsituation informieren (z.B. bei Oldtimer-Clubs oder in Internetforen) 
        
 

. Unbedingtauch unters Auto schauen. Dafür die Verfügbarkeit einer   Hebebühne abklären oder zumindest alte Kleidung bzw. eine Unterlage mitnehmen

· Taschenlampe mitnehmen, um auch bei schlechten Lichtverhältnissen Durchblick zu haben.


·
 Vorbesitzer aus dem Fahrzeugbrief notieren und anrufen, um Angaben des Verkäufers zu überprüfen

·  Das Fahrzeug unbedingt probefahren, dabei auf verdächtige Geräusche achten. Alle Instrumente und Schlater auf Funktion prüfen, auch deren Beleuchtung. Vor der Fahrt nach dem Versicherungsschutz fragen. Während der Fahrt Radio aus! Vorsicht bei Mängeln wie z.B. abgefahrenen Reifen: wird man angehalten, haftet der Fahrer dafür, nicht der Besitzer!

·  Warmgefahrenes Auto auf Undichtigkeiten an Motor, Getriebe, Bremsen undKühler prüfen

· Sorgfältig nach Rost suchen, auch im Innenraum und Motorraum

·  Patina macht den Oldtimer authentischer und kann beim Wiederverkauf den Wert steigern.

·  Fahrwerkgummis und Dichtgummis prüfen - ein Austausch ist oft        sehr aufwändig

·  Den Kabelbaum auf Originalität prüfen - offensichtliche Basteleien können später Probleme bereiten

·  Unter den Fußmatten und der Kofferraumverkleidung nach Feuchtigkeitsuchen

·  Auf Lacknebel auf Dichtungen und Reifen achten, mit einem  Lackstärkemesser auf Spachtelsuche gehen

·  Auf Vollständigkeit achten - fehlende Teile sind oft schwer oder gar nicht zu kriegen und drücken den Preis

·  Bei ungleichmäßigen Spaltmaßen besonderes gründlich nach Unfallschädensuchen


·  Sehr wertvolle Oldtimer vor dem Kauf begutachten lassen

·  Bei Cabrios: Auto mit einem Rad auf Kantstein stellen und dann Schließverhalten der Türen prüfen

·  Rechtzeitig klären, wer das Fahrzeug abmeldet, eventuell Kurzzeitkennzeichen besorgen.

·  Vorsicht bei seltenen Modellen: oft werden Fälschungen angeboten (z.B.zum GTI umgebaute Basis-Golf)

·  Vorsicht bei Scheunenfunden. Oft verbirgt sich dahinter lediglich eine abgebrochene Restauration

· Vorsicht bei günstigen Fahrzeugen mit größeren Mängeln: Reparaturen können zum Faß ohne Boden werden. Oft ist der teurere und fitte Oldtimer der bessere Kauf

·  Bei Oldtimer-Angeboten im Internet gilt: keine Anzahlungen machen.Gescannte Fahrzeugpapiere können gefälscht sein. Geld erst bei Übergabe des Fahrzeugs zahlen!


Mögliche Hinweise auf eine zu niedrig angegebene originale Laufleistung bei Oldtimern und Youngtimern:

·         Stark abgenutzte Pedalgummis

·         Durchgesessene Sitze

·         Eintrag auf Ölwechsel-Zettel im Motorraum

·         Schon früh hohe Km-Einträge im Scheckheft/fehlendes Scheckheft

·         Ausgeleierte Lenkung und Schaltung

·         Austausch Motor und / oder Austausch-Getriebe

·         Hohe Anzahl an Vorbesitzern
 

 

Wichtig !!!!!!!!!!!! 

 

" Die oben ausgeführten Empfehlungen obliegen keinerlei Gewähr und  Ausschluss  jeglicher Haftung " 

Heute werden immer mehr Oldtimer übers Internet gekauft. Leider gibt es neben vielen seriösen Verkäufer auch immer schwarz Schafe, die beispielsweiseAnzahlungen verlangen. Die Initiative Sicherer Autokauf im Internet hilft dabei, unseriöse Anbieter zu erkennen und gibt Tipps für dieoptimale Abwicklung eines Autokaufs.
 

 

 

Oldtimer-Kauf beim Händler

Viele Händler haben eine Hebebühne, die das Inspizieren des Fahrzeugserleichtert. Beim Händler kosten Oldtimer oft mehr als von privat, dafür unterliegt er aber auch den Gewährleitungsregeln. Manche geben sogar eine Garantie. Wenn der Händler nur als Vermittler auftritt, gibt es keine Gewährleistung! Echte Schnäppchen sind beim Händler eher unwahrscheinlich, da er als Profi die Marktpreise kennt.
 

 

Definition der Zustandsnoten  

 

Zustand 1  

Makelloser Zustand. Keine Mängel, Beschädigungen oder Gebrauchsspuren an der Technik und an der Optik. Komplett und perfekt restauriertes Spitzenfahrzeug. Wie neu (oder besser*). Sehr selten. Ein Fahrzeug, auf das man begeistert zugeht und bei dem man auch bei genauer Prüfung keine Mängel feststellt. Basis für dieBewertung in die Zustandsnote 1 ist der angenommene Zustand bei Erstauslieferung, d.h. der ehemalige Neuwagenzustand des entsprechenden Herstellers.  

 

Zustand 2  

Guter Zustand. Mängelfrei, aber mit leichten (!) Gebrauchsspuren. Entweder seltener,guter unrestaurierter Originalzustand oder fachgerecht restauriert. Technischund optisch einwandfrei mit leichten Gebrauchsspuren. Ein Fahrzeug, auf das man begeistert zugeht, aber an dem man bei näherer Betrachtung leichteGebrauchsspuren findet. Diese leichten Gebrauchsspuren sollten sich in der nachvollziehbaren, geringen Gesamtlaufleistung bzw. Laufleistung nach der Restauration wider spiegeln. Entsprechend niedrig ist auch der Verschleißgrad der Technik. 

 

Zustand 3  

Gebrauchter Zustand. Fahrzeuge ohne größere technische und optische Mängel, voll fahrbereitund verkehrssicher. Keine Durchrostungen. Keine sofortigen Arbeiten notwendig. Ein Fahrzeug, auf das man zu geht und bei näherer Betrachtung unschwer Gebrauchsspuren und diverse kleinere Mängel erkennt. Die Gebrauchsspuren und Mängel sollten sich in der nachvollziehbaren Gesamtlaufleistung bzw.Laufleistung nach einer Restauration wider spiegeln. Entsprechend hierzu ist auch der Verschleißgrad der Technik.  

 

Zustand 4  

Verbrauchter Zustand. Nur eingeschränkt fahrbereit. Sofortige Arbeiten zur erfolgreichen Abnahme gem. § 29 StVZO sind notwendig. Leichtere bis mittlere Durchrostungen.Fahrzeug komplett in den einzelnen Baugruppen aber nicht zwingend unbeschädigt.Ein Fahrzeug, auf das man zu geht und bei dem diverse Mängel schon aus der Entfernung erkennbar sind. Eine nähere Inaugenscheinnahme zeigt deutlicheVerschleißspuren  

 

Zustand 5  

Restaurierungsbedürftiger Zustand. Fahrzeuge im mangelhaften, nicht fahrbereiten Gesamtzustand.Umfangreiche Arbeiten in allen Baugruppen erforderlich. Fahrzeug nicht zwingend komplett. Ein Fahrzeug, bei dem selbst der Laie sofort deutliche Mängel und/oder Fehlteile erkennt. Könnte auch als Teileträger verwendet werden. *Durch die heutigen technischen Möglichkeiten (z.B. Schweißarbeiten, computergestützte  Messtechniken) sowie den veränderten Materialien (z.B. Lack,Oberflächenveredelung) und einem umfangreichen Korrosionsschutz kann ein komplett restauriertes Fahrzeug den Zustand der Erstauslieferung übertreffen.  

 Zustand, Originalität und Historie werden vom besichtigenden Kfz-Sachverständigen  bescheinigt.